„Rote Zahlen und kein Ende“: INTERSHOP rutscht 2014 beim Umsatz weiter ab und macht 6,3 Millionen Euro Minus

19.02.15 • JEZT AKTUELL, STARTKeine Kommentare zu „Rote Zahlen und kein Ende“: INTERSHOP rutscht 2014 beim Umsatz weiter ab und macht 6,3 Millionen Euro Minus

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(JEZT / INTERSHOP) – Es sieht weiter nicht gut aus bei Jenas Softwarehersteller Intershop. Dort wurde gestern eine aktuelle Vorab-Bilanz gezogen; einen vollständigen Konzernabschluss will der Software.Konzern Mitte März bekannt geben. Gestern wurde bekannt gegeben: Der Umsatz der Intershop Communications AG ging im letzten Jahr weiter zurück und zwar um 14 Prozent auf 46,2 Millionen Euro.

Vor Zinsen und Steuern lag das Ergebnis bei einem Minus von 6,3 Millionen Euro. Somit machten die Intershopper im letzten Jahr beinahe doppelt so viel Verlust als 2013, als die Aktiengesellschaft rund 3,2 Millionen Euro Minus hinnehmen musste. Finanzvorstand Ludwig Lutter begründete die dramatischen Geschäftszahlen mit geringeren Umsätzen bei mehreren Großkunden, die nicht durch eine Verdopplung des Neukundengeschäfts kompensiert werden konnten. Dennoch sei man „strategisch auf dem richtigen Weg“, wie Lutter sagte. So habe Intershop im letzten Halbjahr seine laufenden Kosten zurückgefahren, was in Zukunft eine bessere Kostenstruktur garantiere.

Mittelfristig, so der Finanzchef vor der Presse, werde die Verbreiterung der Kundenbasis zur Stabilisierung des Geschäfts beitragen. Wie er außerdem bekannt gab, beschäftigte seine Aktiengesellschaft zum Jahreswechsel 2014 / 2015 nur noch 415 Mitarbeiter.





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