Der Film „Josef Albers: Der Künstler und seine Welt“ wird im Rahmen der Kunstausstellung „Peter Halley: Prisons“ gezeigt
(JEZT / FSU | 2014-07-09) – Noch bis zum 27.07.2014 wird im Rahmen der Kunstausstellung „Peter Halley: Prisons„, die die Friedrich-Schiller-Universität Jena im Alten Straßenbahndepot (Dornburger Str. 17) präsentiert, ein besonderes Highlight zu sehen sein: Zwei Mal pro Woche wird den Film „Josef Albers: Der Künstler und seine Welt – Optische Monographie“ von Dietrich Mahlow aus dem Jahr 1969 vorgeführt.
Dies ist ein besonderes ‚Aufeinandertreffen‘, denn Halley hat Albers persönlich nie kennengelernt, obwohl Josef Albers eine Schlüsselfigur in Halleys Leben war: als der im Alter von 15 Jahren mit dem Werk von Josef Albers in Berührung kam, wurden Halleys Hinwendung zur Kunst und zum Quadrat erweckt. Josef Albers selbst war Lehrer am Bauhaus, emigrierte 1933 in die USA und etablierte sich dort als einer der bedeutendsten Kunstlehrer Nordamerikas.
Der Film zeigt die Bedeutung des Quadrats für Josef Albers als perfektes Medium zur Vermittlung von Farbbeziehungen und subjektiver Farbwahrnehmung. Peter Halley greift als Künstler das Thema auf, unterbricht aber die Perfektion des Quadrates durch senkrechte oder waagerechte Linien – bei ihm verliert das Quadrat die Albers’sche Unschuld. Alle, die ein weitergehendes Verständnis für Peter Halleys „Prisons“ entwickeln und exklusive Aufnahmen von Josef Albers sehen möchten, sollten diesen selten gezeigten Film sehen.
Zu sehen ist der Film jeweils donnerstags um 18 Uhr und sonntags um 14 Uhr; die Filmvorführung ist im Eintrittspreis zur Ausstellung enthalten.
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